CITRIX hat Details zu einer sehr schwerwiegenden Schwachstelle (CVE-2023-3519) in CITRIX Netscaler veröffentlicht mit einer Bewertung von 9.8 (von 10) auf der CVSS-Skala.
Wir möchten Sie darüber informieren, dass es aufgrund der am Sonntag, den 31.10.2021 bevorstehenden Umstellung auf die Winterzeit zu Problemen beim Einsatz von Citrix Provisioning Services (PVS) kommen kann. Wenn bei Ihnen Citrix PVS nicht im Einsatz ist, ist diese E-Mail für Sie nicht relevant.
Wir empfehlen dringend, geplante Server Neustarts von Citrix Virtual Apps and Desktops (CVAD, früher: XenApp & XenDesktop) Systemen von Samstag, den 30.10.2021 bis Dienstag, den 02.11.2021 auszusetzen.
Hintergrund (technisch):
Die Konfiguration der Sommer- Winterzeit Einstellung (Daylight Saving Time / DST) wird in der Registry der Worker gespeichert. Da sich Ihre mittels Citrix Provisioning bereitgestellten vDisks in der Regel im Standard Image Mode befinden, starten diese mit der DST Einstellung der letzten vDisk Änderung.
Nach der bevorstehenden Umstellung auf die Winterzeit startet das System folglich noch mit der in der vDisk eingestellten Sommerzeit.
Bis diese Einstellung über den Windows-Zeitgeber mit der Domäne auf die Winterzeit geändert wurde, ist die Gruppenrichtlinienabarbeitung bereits abgeschlossen. Die Gruppenrichtlinien können zu diesem Zeitpunkt aufgrund der noch bestehenden Zeitdifferenz von einer Stunde nicht abgearbeitet werden (Kerberos / 5 Minuten). Sämtliche Startup-Skripte und Computereinstellungen finden somit keine Anwendung. Erst bei der nächsten Ausführung der Gruppenrichtlinienaktualisierung werden die Computereinstellungen übernommen. Die Startup-Skripte werden dabei nicht mehr ausgeführt.
Lösung:
Öffnen der vDisk im „Private Image Mode“ nach der Zeitumstellung, also in der Winterzeit. Die vDisk muss lediglich einmal im „Private Image Mode“ gebootet und wieder generalisiert werden. Nach der Umstellung in den „Standard Image Mode“ sind keine Probleme zu erwarten.
CITRIX hat Details zu einer sehr schwerwiegenden Schwachstelle (CVE-2023-3519) in CITRIX Netscaler veröffentlicht mit einer Bewertung von 9.8 (von 10) auf der CVSS-Skala.
Microsoft Details hat Details zu den Schwachstellen CVE-2023-21706 und CVE-2023-21707 in Exchange Server veröffentlicht und Fixes bereitgestellt, welche die betroffene Lücke schließen. Der Hersteller empfiehlt dringend, das entsprechende Update zu installieren
Citrix hat Details zu Schwachstellen (CVE-2023-24483 bis 24486) in Citrix Virtual Apps and Desktops (CVAD) und der Citrix Workspace App (CWA) veröffentlicht und Fixes bereitgestellt, welche die betroffene Lücke schließen. Der Hersteller bewertet die Schwachstellen als HOHES Risiko und empfiehlt dringend, die entsprechenden Systeme (VDAs, also Sever und Clients) so schnell wie möglich und ausnahmslos zu aktualisieren.
Citrix hat Details zu einer Schwachstelle (CVE-2022-27518) in Citrix NetScaler veröffentlicht und Fixes bereitgestellt, welche die betroffene Lücke schließen.
Citrix hat Details zu mehreren Schwachstellen (CVE-2022-27510, CVE-2022-27513 und CVE-2022-27516) in Citrix NetScaler (ADC) veröffentlicht und Fixes bereitgestellt, welche die betroffene Lücke schließen. Es sind Appliances betroffen, welche als Citrix Gateway konfiguriert sind. Die Schwachstelle “CVE-2022-27510” ermöglicht es, die Authentifizierung zu umgehen und Zugriff auf Funktionen zu erhalten, welche sonst nur einem angemeldeten Gateway Benutzer zur Verfügung stehen. Nach aktueller Informationslage würde dies einen VPN-Tunnel miteinschließen.
Microsoft hat Details zu den Schwachstellen (CVE-2022-41040 & CVE-2022-41082) in Microsoft Exchange Servern veröffentlicht. Der Hersteller empfiehlt, entsprechende Anfragen durch eine manuelle Konfigurationsänderung (IIS Rewrite) zu blockieren.
Über die Schwachstelle CVE-2022-41040 ist es einem authentifizierten Angreifer möglich, die Schwachstelle CVE-2022-41082 auszulösen. Diese bietet wiederum die Möglichkeit zur Ausführung von Schadcode.
Imprivata hat Informationen zu einer Sicherheitslücke veröffentlicht, welche mit einer CVSS "hoch" eingestuft wurde. Maßgeblich betroffen ist der OneSign Agent für Windows.
IGEL hat kritische "Common Vulnerabilities and Exposures" (CVE) bekanntgegeben. Der Hersteller kategorisiert die aktuelle Sicherheitslücke mit der Priorität "hoch" - CVSS 3.1 Base Score: 7.8 von 10.0 (high)
Seit einiger Zeit halten täglich neue Nachrichten über die Schwachstelle, die unter anderem als Log4Shell bekannt ist, die IT-Welt in Schach.
Gerne geben wir Ihnen ein kurzes Update zu einigen Systemen, die für Sie interessant sein dürften.
ControlUp verbessert kontinuierlich die Sicherheitsmechanismen seiner gesamten Software-Plattform. Dies beinhaltet sowohl den CU-Monitor, die CU-Console und die CU-Agents, als auch alle Backendsysteme.
Um sicherzustellen, dass Sie auch in Zukunft vollständig geschützt sind, wurden weitere Verschlüsselungsoptimierungen vorgenommen.